Bruch des Federstahls von Einhandruten
Einhandruten sind äußerst sensible Instrumente, die feinste Schwingungen der Hand sichtbar machen. Grobe und starke Bewegungen zerstören solch' ein Instrument. Der Federstahl, der diese Schwingung ermöglicht, stellt die sensible Stelle einer jeden Einhandrute dar. Dieser Federstahl unterliegt durch andauernde Biegung während der Benutzung einer natürlichen Ermüdung und je nach Beanspruchung bricht er irgendwann. Bei einer übermäßig starken Belastung, kann der Federstahl schon nach kurzer Benutzungsdauer brechen. Bitte beachten Sie, dass es beim Gebrauch jeder Rute zu Materialermüdungen und dadurch zum Bruch des Federstahls kommen kann. Je stärker der Ausschlag des Benutzers desto eher wird der Stahl brechen.
Es handelt sich um eine nicht zu vermeidende Materialermüdung und es ist normal, dass jede Rute irgendwann bricht. In der Regel dauert das Jahre, aber bei starkem Ausschlag kann die Rute schon nach Wochen oder Tagen brechen. Speziell die empfindlichen Ruten mit dünnem Stahl und in Relation dazu schwerem Sensorkopf sind für Menschen mit starkem Ausschlag nicht geeignet.
Wir, bzw. die Hersteller, leisten dafür keinen Ersatz und weisen ausdrücklich auf den Ausschluss der Gewährleistung (Garantie) für diesem Fall hin.
Ein starker Rutenausschlag ist kein generelles Zeichen besonderer Medialität sondern kann aus einer falschen Ebene kommen und die richtige Anzeige verhindern. Zudem kann sich ein unbewusster Körperreflex bilden, der dann zum sogenannten Reflexausschlag führt. Dieser ist zwar unbewusst aber nicht authentisch! Er überdeckt den echten, richtigen Ausschlag.
Wie man einen starken Rutenausschlag zurückfährt, erfahren Sie in meinem preiswerten Buch "Der Weg zum Wahren Ruten".