Heute ließen wir den August mit einem schönen Waldspaziergang ausklingen, der mal wieder zu einer Exkursion "ausartete". Aber dies ist eine andere Geschichte. Ich finde es erwähnenswert, daß ich ohne Kratzer wieder heil daheim bin. Den fotogenen Teil dieses Spaziergangs bezeichnete Susanne dann auch als "lustwandeln". Sie, die mir immer die Freude des Entdeckens schenkt, zeigte mir eine Marone, welche erst auf dem zweiten Bild ihr wahres Ausmaß kundtut. Ich darf indes so tun, als wäre ich der Entdecker. Der Pilz war nicht verwurmt aber das Fleisch war doch recht schwammig. Nun wird er im Dörrapparatus nebst 1 kg Beifang, welcher aus Marone, Steinpilz, Rotfuß, Hexenröhrling, Birkenpilz und einigen Pfifferlingen bestand, gedörrt. Das im Volumen stark geschrumpfte Ergebnis solcher Dörraktionen dient dann zum Würzen. Wir haben schon einen guten Bestand angesammelt.
Nun ist es schon der 18. Oktober und ich habe noch 3 Bilder vom heutigen kurzen Spaziergang im Wald zwischen Mudau und Schöllenbach - genau auf der Grenze zum Neckar- Odenwaldkreis. Wir haben in Buchen eine Energiespirale ausgeliefert und sind auf dem Rückweg im Wald angehalten um den fantastischen Herbsttag zu geniessen.
Wieder war es Susanne, die die größten Pilze gefunden hat. Wir haben Maronen gefunden, aber die Pilze auf den Bildern 3 bis 5 sind alle im Wald geblieben. Bei dem Pilz auf Bild 3 wußten wir nicht, ob er genießbar ist. Bei den folgenden beiden Pilzen war klar, daß sie giftig sind, wobei der letzte, Deutschlands giftigster Pilz ist. Der Knollenblätterpilz.
Bild 3
Bild 4