Diese Pendeltafel ist für mich eine der wichtigste aller Pendeltafeln. Ich benutze sie täglich und sie ist für mich, trotz ihrer Einfachheit, sehr wertvoll. Warum, höre ich sie fragen, benutzt ein Pendelexperte eine solche Tafel, wo er doch mittels Programmierung die Pendelzeichen bereits festgelegt hat? Nun, ich benutze sie, weil die Symbolik mittels eines Diagramms immer stärker ist, als eine mentale Programmierung. Die Arbeit mit dieser Pendeltafel hilft dem Geist bei der Konzentration auf das Eigentliche.
Lassen Sie mich mit einer der weit verbreitetsten Fehlinformationen über das Pendeln aufzuräumen - dem Irrglauben, man müsse das Pendel fragen, welche Zeichen für JA und NEIN verwendet werden. Es handelt es sich dabei um eine jener Thesen, die mit der Anzahl der Druckerzeugnisse, in denen sie postuliert werden, an scheinbarer Wahrheit gewinnen. Die Fehlinformation wurde einfach ohne Prüfung übernommen. Ich erinnere hier an den unausrottbaren Glauben an den hohen Eisengehalt im Spinat, welcher nachweisbar auf einem Druckfehler in einer Enzyklopädie basiert. Dennoch klebt diese Fehlinformation bis heute in den Köpfen der Menschen fest.
Wir werden während des Pendelns den beurteilenden Geist umgehen oder ausschalten. Das heißt aber nicht, daß wir auf das wertvolle Werkzeug der Vernunft völlig verzichten. Welchen triftigen Grund könnte es also dafür geben, daß uns ein Pendel vorgeben müsste, wie es uns mit JA oder NEIN antwortet? Vielleicht ist es hilfreich sich an ein wesentliches "Konstruktionsmerkmal" des menschlichen Geistes zu erinnern. Dieser benötigt Komplexität und undurchschaubare Regeln, um sich mithilfe einer geheimnisvollen im Außen liegenden Kraft selbst zu ermächtigen. Vergessen wir in diesem Zusammenhang nicht die wichtigen radiästhetischen Forschungen von Prof. Dr. P. Cunibert Leo Mohlberg (alias Candi), der vom Primat des Geistes spricht. Bitte glauben Sie mir, daß das Pendel nichts als ein Werkzeug ist, was als Anzeiger für Mitteilungen aus einer anderen Ebene dient. Da wir zu dieser Ebene keinen Zugang haben, erscheint sie uns mystisch. Es gibt keine seltsamen Zeichen und Formeln, die wir befolgen müssten um erfolgreich zu pendeln. Wenn dem so wäre, könnten wir niemals mit Pendeltafeln arbeiten, denn dort geben wir ja vor in welcher Richtung das Pendel für welche Antworten ausschlagen soll. Das einfachstes Beispiel ist die JA/NEIN Pendeltafel.