ein seltenes Mitglied der Quarz Familie
Der "Herkimer 'Diamant'" ist trotz des Wortes „Diamant“, geologisch kein Diamant, sondern gehört der Quarzgruppe an. Seine Mohs-Härte ist 7.
Ursprünglicher Fundort, der dem Stein auch den Namen gab ist Herkimer Mills, im US-Bundesstaat New York. Inzwischen wurden weitere Vorkommen in Mexiko, Spanien, Tansania, Himalaya, Indien und Afrika. Die von uns angebotenen Steine kommen aus dem 3-Länder Eck Pakistan-Afghanistan-Iran.
Das Besondere am Herkimer Kristall ist seine natürliche Doppelendigkeit. Er ist immer kurz und gedrungen. Sie sind als spontane Kristalle in einem Sediment gewachsen und waren nicht mit dem Muttergestein verbunden. Es gibt unter ihnen Steine, die einen besonderen Glanz und eine innere Leuchtkraft haben, daher werden als 'Diamant' bezeichnet.
Oft befinden sich auch Einschlüsse im Stein - sie sind ein Echtsheitsmerkmal und erwünscht, wegen Ihrer Schönheit.
ist eine seltene Varietät. Das bedeutet, dass beim Wachstum des Kristalls Pflanzenöle und Gase eingeschlossen wurden. Sie sind als gelbe ölige Flüssigkeit in kleinen oder größeren Kammern im inneren des Kristalls zu erkennen. Befindet sich gleichzeitig auch Gas in der Kammer kann man beim Bewegen des Kristalls die Gasblase im gelben Pflanzenöl hin und her gleiten sehen. Dies nennt man dann „Libelle“. Eine Libelle macht den Stein noch lebendiger.
Schwarze Einschlüsse sind versteinerte Kohle.
Wie schon die Entstehung des Steines zeigt, handelt es sich um einen „ungebunden“ Stein. Er ist ein absolutes Unikat – unbeeinflusst gewachsen. Er steht für Individualität und Einzigartigkeit. Ist es ein sehr reines klares Exemplar so ist er wahrlich mit einem Diamanten in seiner Strahlkraft zu vergleichen.