Geschichte der Radionik
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Geschichte der Radionik

Der Wort „Radionik“ stammt von dem Buchautor Edward Russell, der beschrieb, daß der menschliche Organismus auf Radiowellen reagiert, die Träger aufmodulierter Heilinformationen sein können. Zuvor wurde es "Electronic Reactions of Abrams" = "ERA" genannt.

Dr, Albert Abrams

Dr. med. Albert Abrams
1863-1924

Vorreiter der Radionik war Dr. med Albert Abrams, Mediziner und Sohn eines reichen Kaufmanns. Abrams hatte für einen amerikanischen Arzt der damaligen Zeit eine außergewöhnlich gute medizinische Ausbildung. Nachdem er sich in einem Alter, in dem man üblicherweise noch nicht dazu zugelassen wurde, das medizinische Diplom des Staates Kalifornien erworben hatte, hatte er Deutsch gelernt und an der Universität von Heidelberg mit der höchsten möglichen Auszeichnung in Medizin graduiert. Da er es sich aufgrund einer großen Erbschaft leisten konnte, hatte er anschließend viele Jahre lang in Heidelberg, Berlin, Paris, Wien und London unter den berühmtesten und fähigsten Wissenschaftlern seiner Zeit Nachdiplom-Studien und Forschungen betrieben und war schließlich der Schüler und spätere Freund von Hermann von Helmholtz geworden. Von Helmholtz war einer der führenden Wissenschaftler jener Zeit, die durch die von seinem Lehrer, Johannes von Müller, begründete "Berliner Schule" absolut beherrscht wurde. Helmholtz, der sich selbst vom Mediziner zum Physiker gewandelt hatte, regte Abrams Interesse an der aufstrebenden physikalischen Wissenschaft an, und so versuchte er in der Folge immer wieder, Bezüge zwischen biologischen und physikalischen Gesetzen zu finden.

Als Abrams wieder nach Kalifornien zurückgekehrt war und neben seiner medizinische Praxis die Forschungsarbeiten fortführte, entdeckte er eines Tages im Jahre 1910 bei der Untersuchung eines Patienten mit Lippenkrebs eine Stelle auf dessen Bauchdecke, die beim Abklopfen mit den Fingern einen dumpfen Ton von sich gab. Diese Stellen, an denen das dumpfe Geräusch auftrat, zeichnete er auf eine sogenannte "Landkarte" des Bauchraums ein. Je nach Krankheit entstanden charakteristische Bilder, die aber schon bald sehr komplex wurden.

 

Dr. Abrams und Patient

Bild: Dr. Abrams beim Abklopfen des Bauchraums eines Patienten.

Nach eine Reihe von weiteren Tests machte er die eigenartige Feststellung, dass der dumpfe Ton sich nur einstellte, wenn der Patient in westlicher Richtung stand. Das Erdmagnetfeld schien das Phänomen zu beeinflussen, was demnach elektrischer Natur war. Dies brachte Abrams auf die Idee, den Patienten über eine Kupfer Leitung mit einem gesunden jungen Mann zu verbinden, was wiederum zu der Entdeckung führte, dass die "Krebs-Strahlungen" des Kranken bei diesem gesunden jungen Mann nun an derselben Stelle auf der Bauchdecke ebenfalls einen dumpfen Ton verursachten. Das ermöglichte den Einsatz von Suggoratpersonen. Als nun Klagen von Patienten kamen, daß sie nicht so lange stehen könnten, wie Dr. Abrams zur Erstellung der "Landkarte" des Bauchraums" brauchte, konnte er die Tests an Suggoratpersonen vorzunehmen. Eine andere Person nahm nun stehend den Platz des Patienten ein. Der Patient selbst lag bequem auf einer Liege daneben und war mit einem Kabel mit der Suggoratperson verbunden. Dieses System funktionierte bestens. Behalten Sie im Gedächtnis, daß es, trotz Gerät und Kabel eine menschliche (Körper-) Reaktion ist, die als Anzeiger dient. Die "Landkarte" des Bauchraums wurde bald zu klein für all die verschiedenen Tests und so kam Dr. Abrams auf den Gedanken zwischen das Kabel, daß den Patienten mit der Suggoratperson verband ein sogenanntes "Refexophon", ein Gerät, das mit mehreren Potentiometern die Stärke der der sogenannten "Electronic Reactions of Abrams" = "ERA" messen konnte.

Refexophon

Abbildung des ersten Refexophons vor Dr. Abrams

Als ob die Kabelverbindung und das Gerät nicht schon genug an Zauberei grenzten, fand Dr. Abrams als nächstes heraus, daß der Patient durch einen sogenannten Zeugen in Form eines Bluttropfens von ihm ersetzt werden konnte. Das bedeutete, daß das persönliche Erscheinen des Patienten gar nicht mehr nötig war. Da die Technik des Abklopfens der Bauchdecke für einige seiner Schüler schwierig zu handhabenwar, entwickelte er die Methode den Bauchraum mit einem Glasstab abzustreichen. Dabei kam es statt des dumpfen Tones zu einer Art von "Klebenbleiben" des Stabes beim Darüberstreichen. Dies war bereits der Vorläufer zur Reibeplatte, die von Dr. Ruth Drown in Ihren Radionikgeräten verwandt wurde.

Abrams ahnte schon seit längerem, daß die Wirkung der bekannten Gegenmittel für die verschiedenen Krankheiten auch auf die neu entdeckte eloptische Strahlung, die seine Radionik Geräte anzeigten zu übertragen sei. Als er etwas Chinin zusammen mit einem Tropfen Blut von einem Malaria-Patienten in seine Maschine brachte, machte er die Entdeckung, dass offenbar die Strahlung des Chinins die Krankheit des Blutes neutralisieren konnten und das dumpfe Geräusch beim Abtasten den Bauchraums zum Verschwinden brachte. Daraus entwickelte Abrams die Anwendung seiner E.R.A.-Methode auf die Therapie von Krankheiten. Benötigt wurde ein Geräte, das diese "eloptischen" Strahlen nicht nur anzeigen, sondern generieren konnte. In Zusammenarbeit mit einem fähigsten Techniker seiner Zeit konstruierte er ein Instrument, das diese Schwingungen erzeugen konnte. Heute würde man das einen Funktionsgenerator nennen. Abrams nannte das Gerät "Oszilloklast". Mit diesem Apparat, der mit dem Patienten über einen Draht und eine Elektrode verbunden war, wurden die elektromagnetische Schwingungen, die Abrams mit seinem Diagnoseinstrument als gesundend und vom Patienten benötigt ermittelt hatte, auf den selbigen übertragen. Abrams hatte offenbar großen Erfolg mit dieser Art der Behandlung und es wurde auch über Heilungen von Prominenten berichtet.

 

Ruth Drown

Ruth Drown 1892-1962

Die Chiropraktikerin Dr. Ruth B. Drown war eine Schülerin Abrams und entwickelte das Prinzip der Reibeplatte (Stick Pad). Sie wurde hier offenbar durch den Einsatz den Glasstabes (siehe oben) von Abrams inspiriert. Ihre größte Leistung war wohl die Entwicklung der sogenannten Radiovision - einer Belichtungsmethode für Photoplatten, um harte und weiche Gewebe von Patienten zu photographieren. Diese Ihrer Zeit weit voraus greifende Methode kann ich in dieser kleinen Abhandlung nicht genug würdigen. Gegen Dr. Ruth Drown wurde von der damals wie heute die USA herrschenden Medizin-Mafia, der "American Medical Association" (AMA), eine Schmutzkampagne gegen sie inszeniert, die damit kulminierte, dass sie wegen eines lächerlichen Deliktes verurteilt wurde und in einem Gefängnis starb. Ein Schicksal, das auch der Psychiater und Freudschüler Wilhelm Reich wegen seines "Orgon-Akkumulators" teilte.

Ohne jetzt weiter auf die Einzelheiten und Zwischenstadien, wie z.B. den Einsatz von Gummibändern in den Radionikgeräten eingehen zu wollen, möchte ich hier überleiten zu einem weiteren Pionier der Radionik. George de la Warr. Er baute die Drown'schen Geräte von für englische Kunden nach, weil sie die Geräte wegen des 2. Weltkrieges aus Kalifornien nicht beziehen konnten. Und irgendwann in dieser Zeit beschloss er, die Geräte von . Drown/Abrams zu modernisieren und zu vereinfachen. Die Geräte funktionierten, wie Frequenzsuchgeräten, bei dem ein auf ein über ein sogenanntes "Stick Pad" = Reibeplatte geriebener Finger plötzlich kleben bleibt, oder nicht mehr glatt darüberläuft, während an den Drehreglern nach der Frequenz gesucht wird. Ein Kabel verbindet das Gerät mit der Substanz oder dem Gewebe/Organ/Körperteil dessen vorherrschende Frequenz geortet werden soll. Wieder ist es eine menschliche (Körper-) Reaktion, die als Anzeiger fungiert. Auf dem Foto unten ist ein solches Radionikgerät von George de la Warr zu sehen. Die Reibeplatte ist mit einem roten Pfeil markiert.

radionic device   George de la Warr
Radionikgerät von George de la Warr   George de la Warr 1904 - 1969

 

Einen weiteren großen Schritt machte die Radionik mit den Arbeiten des Thomas Galen Hieronymus, welcher das erste Radionik-Patent (Patent No. 2.482.773) der Welt erhielt. Hieronymus nannte die Energien, mit denen er arbeitete "Eloptische Energien". Sein Gerät wurde viele Male in aller Welt nachgebaut. Ich selbst habe ein solche Gerät vor vielen Jahren gebaut und war fasziniert von der offensichtlichen Wirkung eines bloßen Schemas.

Hieronymus

Hieronymus war definitiv ein Fachmann. Er hatte bereits 1913 eine Amateurfunker-Lizenz besessen und war an der ersten amerikanischen Radiosendung des Senders KDKA in Pittsburgh beteiligt gewesen. Als Funker und Radiotechniker im Fernmeldedienst der amerikanischen Armee und später als Elektroingenieur bei der "Rainbown Division" in Frankreich hatte er in den Jahren 1919 und 1920 an neuen Fernmeldetechniken gearbeitet und Anfang des zweiten Weltkriegs sogar versucht, ein drahtloses Telefon zu konstruieren.

 

Hieronymous Radionik Apparat

 

T.G. Hieronymus hatte herausgefunden, daß man mit Abrams Maschine jedes Metall, Mineral oder chemisches Element sicher identifizieren konnte, indem man ein Stück des betreffenden Stoffes mit der Radionikmaschine in Verbindung brachte, den Finger auf dem sogenannten "Stick Pad" bewegte, und sich geistig auf den Stoff konzentrierte während man die Einstellung eines Reglers mit Skala veränderte. Wenn die Reibeplatte (Stick Pad) dann anfing sich "klebrig" anzufühlen, dann hatte man die richtige Frequenz gefunden. Hieronymus' Apparat bestand aus einem Radio-Verstärker, Kondensatoren und einem Widerstand (kein Spulenwiderstand). Als Detektor benutzte er eine ähnliche Reibeplatte, wie sie Ruth Drown aus Abrams Glasstab entwickelt hatte. Das Herz des Gerätes war jedoch ein Prisma, durch welches die Strahlen hindurchgingen. Dieses Prisma bestand aus Glas und ließ damals schon die Vermutung aufkommen, daß das Wirkungsprinzip nicht rein elektrischer Natur sein konnte, denn Glas leitet bekanntlich keine Elektrizität. Hieronymus selbst sprach daher von einer sogenannten "eloptischen" Strahlung. Was war das bloß für eine mysteriöse "Strahlung"? In dunklen Kellerräumen säte er Pflanzen in Töpfen aus. Die Pflanzen verband er mit Kupferleitungen mit außerhalb des Kellers liegenden Metallblechen. In Töpfen säte Hieronymus in einem dunklen Kellerraum und verband die Pflanzen durch Drähte mit Metallblechen außerhalb des Gebäudes, die dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. Das erinnert stark an die Od-Lehre des Freiherrn von Reichenbach (1788-1869), welcher mit selbiger Versuchsanordnung arbeitete - allerdings auf andere Weise. Reichenbach bezahlte Od-Sichtige Personen um das bläulich bis rötlich schimmernde Od in dunklen Kellerräumen zu sichten. Hieronymus' Experiment brachte den eindeutigen Beweis, daß die Pflanzen, die über Kabel mit dem Sonnenlicht verbunden waren, gesund und grün wurden und somit Chlorophyll entwickelten, obwohl sie in völliger Dunkelheit standen. Die Kontrollpflanzen ohne diese Verbindung blieben weiß und wurden dagegen krank. Einer von mehreren fantastisch anmutenden Berichten betraf den Forschungschef von Dow Chemical, Dr. William J. Hale. Er hatte in Florida eine mit Schädlingen befallene Citrus-Plantage vom Flugzeug aus fotografiert. Das Foto legte er in einen Radionik-Apparat und bestrich jede zweite Baumreihe (auf dem Bild!) mit einem starken Insektengift. Dann brachte er das Radionikgerät dem Pflanzer mit dem Auftrag, das Gerät jeden Morgen zwei Stunden lang anzuschalten. Angeblich war eine Woche später jede zweite Reihe der Pflanzung von jeglichem Schädlingsbefall befreit gewesen. In den anderen Baumreihen ging das Zerstörungswerk der Nematoden weiter. Diese Schädlinge gehören zu den schlimmsten Schädlingen der Welt und trotzen normalerweise den stärksten Pestiziden.

 

 

 

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